28. Oktober 2012

Mission geglückt

Soeben habe ich meinen Elfenshrug fertig gestellt.
Ich habe immer wieder Probleme mit Anleitungen für Sachen. die passen müssen. Tücher sind da herrlich unproblematisch aber Pullis oder Jacken .. Da befolge ich haargenau die Anleitung, mache sogar eine Maschenprobe und am Ende wars doch umsonst.

Um das zu umgehen, habe ich mich mit dem Thema Raglan von Oben beschäftigt. Hier eine tolle Seite dies erklärt.

Also habe ich das als Grundlage genommen und daraus dann einen Shrug nach meinen Vorstellungen gemacht. Lange, leicht ausgestellte Ärmel, groooße Zipfelkaputze und über der Brust zu schließen.. Er passt perfekt! Nie wieder anders..



die Wolle ist übrigens "Elfin" von Schöller und Stahl. Die hatte ich für 1,50 pro Knäul im Ausverkauf bekommen. Gebraucht habe ich ziemlich genau viert Stück davon.

23. Oktober 2012

die verstrickte Dienstagsfrage

und wieder einmal ist Dienstag und das Wollschaf fragt:

Weihnachtsdeko stricken
Habt ihr euch für dieses Jahr etwas vorgenommen? Da muss man früh genug dran denken, damit das Projekt bis zum Advent auch pünktlich fertig wird…
Vielen Dank an Tiffany für die heutige Frage!

Ich glaube ich habe schon kaum genügend Zeit meine derzeitigen Projekte und die geplanten Weihnachtsgeschenke zu stricken, aber man kann ja nie genug Projekte auf der Nadel haben..

Bereits im letzten Jahr habe ich diesen zauberhaften kleinen plüsch weihnachtsbaum bewundert. So einen würde ich gerne machen. Das passende schwarz glitzernde Garn wartet schon sehnsüchtig in der Schublade.
Dazu hätte ich gern noch ein dunkles rot oder lila und winzige kügelchen zum dekorieren.

Und wo wir schon bei Kügelchen sind, wären da immer noch die Julekuler, die ich im letzten Jahr schon nicht geschafft habe.. vielleicht ja dieses ;)

21. Oktober 2012

des Rätsels Lösung

Vor einiger Zeit habe ich ein wenig gejammert, dass der Google Reader mir aus unerfindlichen Gründen nicht erlaubt bestimmte Blogs aus meiner Leseliste zu löschen.
Blog im Reader anwählen, das kleine Pfeilchen anklicken, Blog nicht mehr abonieren, fertig..

blog weg.. 30 Minuten später, Blog wieder da.

Einige von euch berichteten von dem selben Phänomen.
Es hat mir keine Ruhe gelassen, denn nachdem ich meine Blogpause beendet und eine Liste von über 1000 ungelesenen Beiträgen hatte, habe ich schon gegrübelt ob man das nicht irgendwie geschickt anders machen kann..
Einen geschickten Umweg habe ich nicht gefunden, dafür aber die Lösung des Problems.
Die Blogs, die immer wieder auftauchen, sind die, die man über die Google Friend Connect Funktion aboniert hat.
Will man sie nicht mehr verfolgen, muss man sie auch genau darüber wieder entfolgen. Aber was macht man, wenn der Blog eigentlich gar nicht mehr existiert oder das Tool sich nicht mehr direkt auf dem Blog befindet?

Hier der Link zu der Übersicht aller Blogs, die ihr mit der Funktion aboniert habt.. Darüber gelöscht, bleiben sie auch weg.

Da ein Beitrag ohne Bild nicht so hübsch ist, zeige ich euch etwas, dass ich grade am PC gemalt habe.
Distelfliege erzählte in ihrem letzten Podcast von einem wunderschönen Kunst-Tutorial bei willowing.org
Die Bilder haben mich direkt begeistert und ich habe mich sofort für den kostenlosen Workshop angemeldet. Tolle Bilder kann man auch im willowing blog bewundern. Da ich aber leider das ganze tolle Material dafür nicht zuhause habe und mir am Sonntag auch keines so schnell herzaubern kann, habe ich mich einfach inspirieren lassen und es digital versucht.



20. Oktober 2012

Happy Birthday

Ein ganz besonderer Mensch hat heute ein Geburtstagspäckchen öffnen dürfen in dem sich folgendes befand


Das Garn für dieses Tuch habe ich selbst gesponnen Es ist ein Gemisch aus 70%Merino und 30% Maulbeerseide.

Bei dem Muster handelt es sich um Good day Sunshine aus der Knitty Spring /Summer 2012  Das Muster lies sich super einfach merken und so war das komplette Tuch in Nullkommanichts fertig. Maximal zwei Wochen habe ich gebraucht. Nur die Böbbels waren etwas umständlich.






und wieder einmal finde ich es so schön, dass ich es am liebsten selbst behalten hätte und grüble, ob ich mir nicht vielleicht ein eigenes machen soll.


16. Oktober 2012

Die verstrickte Dienstagsfrage

Extra für meine lieblings-Fledermausland-Prinzessin, hier nun endlich einmal wieder eine Frage vom Wollschaf

Frage 42/2012

Im Laufe der Zeit habe ich immer mal wieder neue Stricktechniken kennengelernt und ausprobiert. Weil das mir großen Spaß macht, versuche ich immer mal wieder stricktechnisches Neuland zu erobern. So habe ich zuletzt in einer fröhlichen Runde in einem Volkshochschulkurs das Schattenstricken geübt. Meine Frage lautet nun: wie hast Du das letzte Mal etwas Neues gelernt, etwa mittels eines Buches oder Blogs?
Vielen Dank an „Praagelmam“ für die heutige Frage!

Ich lerne super gern neues.. immer nur Socken macht doch keinen Spaß.. und selbst da gibt es ja tausende Techniken und Varianten. Ich lerne ziemlich ausschließlich aus dem Netz und das am allerliebsten anhand von Videos. Reine Textbeschreibungen sorgen bei mir meistens nur für Knoten im Hirn. Falls es mal nicht weiter geht, führt mein Weg meist direkt zu YouTube um mir entsprechendes demonstrieren zu lassen. Ich bin einfach zu spontan um mich in einen VHS Kurs zu setzen, zumal in der hiesigen VHS nun auch nicht das wahnsinns Programm angeboten wird.

Meine neuste Technik war übrigens Raglan von oben. Mein Stück ist noch nicht fertig, aber es scheint super geklappt zu haben.
Swingstricken fand ich auch lustig, hab aber nur mal was angefangen und dann nicht zuende gemacht.
Doppelstrick möchte ich gerne testen und was Schattenstricken ist, muss ich jetzt direkt mal googeln.


Ende Neu

einige haben sich vielleicht gewundert, wieso hier nichts mehr passiert ist. Hab ich doch in einem der letzten Beiträge noch die belächelt, die hoch und heilig schworen nach kurzer Pause wieder so richtig loszulegen..

Nunja, leider läuft das Leben oft nicht wie gewünscht und so wurde ich zur alleinerziehenden Katzenmama. Eine herzliche Umarmung, an all die lieben Menschen, die für mich da waren und es noch immer sind!
Neben dem emotionalen Wohlbefinden, gab es noch viele Dinge, die in ihre Bahnen gebracht werden wollten. Geraudeaus geht es in beiden Gebieten noch lange nicht, aber es wird..

Alles, was ich habe muss Platz finden in EINER Wohnung.
Dabei waren hauptsächlich die Klamotten das Problem. Vieles ist in die Altkleidersammlung gewandert, anderes direkt in den Müll. Das Ziel: So viel haben, dass ich gut zurecht komme, aber nicht mehr als ich tatsächlich unterbringen kann. Weg mit dem Kram, den ich niemals anziehe und den ich nur behalte, weil er schon so alt ist.

Bücher: sind in die Abstellkammer gewandert. Zumindest die Belletristik. Bücher zum Lesen möchte ich fortan eigentlich nur noch digital, außer sie sind signiert oder nicht anders erhältlich.

Wäsche: Da mir einfach der Platz für einen Wäscheständer fehlt und ich keinen Nerv habe meine Freizeit im Waschsalon zu verbringen, musste ein Waschtrockner her. Wir haben uns angefreundet und er erweist mir gute Dienste. Endlich kuschelige Handtücher und Wäsche, die nach dem Waschen direkt in den Schrank kann.. purer Luxus und ein Muss.
Irritierend: wo ich vorher 2 mal die Woche waschen musste um für zwei die Wäsche sauber zu bekommen und nicht vom Wäscheberg erschlagen zu werden, kann ich nun alle zwei bis 3 Wochen mal eine Maschine anwerfen.
Mein Wäschekorb war als Wollaufbewahrung im Einsatz.. Nun kommt er wieder seiner eigentlichen Bestimmung nach.

Bastelkram: Ich habe mir stricktes Bastel/Näh/Strickzeug-Kaufverbot auferlegt. Sollte ich doch was kaufen, dann nur mit dem Ziel es direkt zu verarbeiten. Ansonsten ist es Ziel einfach den Stash abzubauen und weiteren Platz zu schaffen. Zum Beispiel schwebt mir grade ein Quilt vor um einen Großteil meiner Stoffe loszuwerden und tagsüber das Bett "verschwinden" zu lassen.

Kochen: Verdammt, da fehlt mir irgendwie noch einiges an Kochutensilien. Außerdem bedarf es einer Neuordnung damit ich dann auch alles unterbringen kann. Dazu tun sich plötzlich ungewohnte Kochwelten für mich auf. Zum einen geht es schon beim Einkauf los. Ich brauche niemals ein komplettes Brot auf. Auch keine 500Gramm. Zwiebelnetze sind viel zu groß für mich. Mit vier bis 5 Zwiebeln komme ich einen ganzen Monat hin. Von Kartoffeln fange ich gar nicht erst an. Fleisch kaufe ich nur noch selten, weil es nicht lange hält und grade beim Discounter auch nur in zu großen Packungen angeboten wird. Oft ist es aber sogar günstiger eine große Packung zu kaufen, als dort, wo man seine Lebensmittel einzeln bekommt. Das finde ich sehr traurig, denn ich möchte das was ich kaufe nicht irgendwann wegwerfen müssen, gebe aber auch ungern mehr Geld aus, als ich muss.
Zum anderen habe ich noch große Probleme mit den Mengen. Ich bin es so gewohnt, dass ich viiieeel koche und nichts übrig bleibt. Das macht mir auch jetzt, nach 1,5 Monaten noch Probleme. Eine Portion kochen o.O

Angst hatte ich davor, wie die Veränderung Herrn Katze bekommen wird. Erstaunlicherweise wird er aber nach und nach zum Schmusekater. Er liegt gerne bei mir und scheint sich wohl zu fühlen, obwohl er nun wesentlich weniger Platz hat.

Internet funktioniert endlich..
und übrigens habe ich nun viel mehr Zeit zum werkeln ;)